IBM DB2 (DB2 LUW, DB2 z/OS, DB2 for i, DB2 AS/400, DB2 iSeries)
Die IBM DB2 Datenbank hat eine lange Vorgeschichte und ist auf einer Vielzahl von IBM Großrechnern und Betriebssystemen verfügbar. Ihre Originalwurzeln reichen bis in die 70er. Damals hat der IBM Forscher Edgar F. Codd die Theorie der relationalen Datenbanken und Algebra beschrieben. Allerdings wurde 1983 der Name DB2 (oder IBM Database 2) offiziell einem Produkt zugewiesen. Ironischerweise verpasste IBM das Potenzial von Codds Innovation und somit kam Oracle mit seiner sprachlichen Umsetzung von SQL IBM bei der Markteinführung zuvor.
IBM DB2 ist heute noch stark in der Anwendung, stellt die neuesten Funktionen bereit und ist fähig hinterlassene (extrem alte) Verwendungen zu unterstützen. Sie ist eine sehr zuverlässige und schnelle Datenbank, die im Unternehmensbereich benutzt wird. TPC-C und TPC-H Branchen-Benchmarks zeigen exzellente Leistung auf DB2.
Im Wettbewerb mit Oracle, ist DB2 angeblich in der Lage 98% des Oracle SQL Codes ohne Veränderungen auszuführen, wobei es ermöglicht wird, selbst sehr große Codebanken von Oracle nach DB2 relativ schnell zu migrieren. DB2 ist fähig, größte Leistungsstufen zu erreichen.
Es wird davon ausgegangen, dass die meisten Daten der Welt auf den IBM DB2 Großrechnern verbleiben werden.
Trotzdem, dass sie alle den DB2 Namen miteinander teilen, sind die DB2 Varianten (DB2 Linux/Unix/Windows, DB2 für z/OS, und DB2 für i) komplett unterschiedliche Datenbanken. Full Convert Pro unterstützt sie alle.